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Lehren kann man lernen.

Aktuelles

Auszeichnung

Archimedes-Preis für unseren Mathematik Fachleiter

Henning Körner

Henning Körner ist, wenn es um Mathematikunterricht und seine Fortentwicklung geht, eine Institution. Er ist seit 25 Jahren Fachleiter für das Fach Mathematik an unserem Hause, hat durch eine Vielzahl an Publikationen, durch universitäre Lehre, durch wortstarke Mitarbeit in verschiedenen Fachverbänden und vor allem durch das von ihm wesentlich mitkonzipierte Lehrwerk Neue Wege nicht nur den fachdidaktischen Diskurs, sondern den Mathematikunterricht selbst nachhaltig beeinflusst. Als Anerkennung für diese Leistung hat ihm der Bundesverband zur Förderung des Mint-Unterrichts (MNU) dieses Jahr den Archimedes-Preis für Mathematik verliehen. In der Laudatio der MNU-Jury zur Preisverleihung an Henning Körner heißt es: „Mit der Verleihung dieses Preises sollen […] seine vielfältigen Beiträge zur Entwicklung von modernen, alltagsrelevanten Fragestellungen im Mathematikunterricht gewürdigt werden, sowie deren praktische Umsetzung im schulischen Alltag. […] Aber das Wichtigste: Henning Körner ist eine Persönlichkeit, der die schulische Praxis am Herzen liegt, für die er sich stets tatkräftig einsetzt und zu der er bis heute den Bezug nicht verloren hat. Daher wird Henning Körner mit dem Archimedes-Preis für Mathematik 2024 ausgezeichnet.“ Auch wir gratulieren Henning Körner zu diesem Preis, der anerkennt, wie didaktische Innovation, Unterrichtentwicklung und Referendarsausbildung in seiner Person zusammenspielen.

Ausgezeichnet!

Junglehrerin Fenja Christiansen erhält Auszeichnung für

innovativen Unterricht

Guter Unterricht macht Schule! Diese Erfahrung dürften die Schülerinnen und Schüller im Biologieunterricht von Fenja Christiansen längst gemacht haben. Die frischgebackene Lehrerin, die an der Liebfrauenschule Vechta unterrichtet, wurde im Rahmen des 114. MNU-Kongresses in Jena für ihr innovatives Unterrichtskonzept ausgezeichnet. Der Wettbewerb fördert besondere Unterrichtsideen und dient dazu, junge Lehrkräfte in den MINT-Fächern zu unterstützen und Schüler für naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. Mit einer Stunde, die den Zusammenhang zwischen Lichteinwirkung und Fotosynthese am Beispiel der Wasserpest veranschaulicht, punktete Fenja Christiansen nicht nur bei ihren Schülern, sondern auch bei der Jury des Wettbewerbs. Das prämierte Konzept hat sie im Kontext ihres Referendariats entwickelt. „Der herausragende Wert des Konzepts liegt in seiner experimentellen Ausrichtung“, erläutert Biologie-Fachausbilder Christoph Niepötter. Ihre Ausbildung hat die junge Lehrerin am Studienseminar Oldenburg an der Außenstelle in Vechta absolviert. (Text: Lars Sindel. Foto: Julius Stammler)

Austausch, konkret aus dem Unterricht

Speed-Datings und Workshops bei der MINT-Lounge (MNU-

Tagung) in Oldenburg

Die durch ReferendarInnen der Fachseminare Mathematik, Informatik, Chemie, Biologie, Erdkunde und Physik sowie KollegInnen aus Schulen und einem Eingangsvortrag von Herrn Prof. Dr. Wilke (Universität OL) gestaltete Veranstaltung bot am 5. März 2024 eine umfassende Plattform für den Austausch und die Vernetzung zwischen Studierenden, jungen Lehrkräften und anderen ReferendarInnen. Die TeilnehmerInnen hatten hierbei die Möglichkeit, Vorträge im Speed-Dating-Format (15 min) und/oder in Workshops (60 min) mitzuerleben, in denen ReferendarInnen ihre konzipierten und durchgeführten Unterrichtssequenzen präsentierten. Hat man gerade noch um 16 Uhr den Vortrag zum Hypothesengeleiteten Experimentieren von Frau Riepel gehört, ging es um 16.15 Uhr auch schon direkt rüber zum nächsten Speed-Dating, z. B. zur Einführung eines erweiterten Atommodells in Chemie. „Das war Speed! Anstrengend, hat aber Spaß gemacht!“, meinte eine Teilnehmerin der Vorträge. Weitere Eindrücke bei der MNU-Tagung waren unter anderem: „Tolle Beiträge, weil sie so konkret aus dem Unterricht kamen.“ „Ich hätte mir zwischen den Speed-Datings mehr Zeit für den Austausch gewünscht.“ „Sehr interessant, auch mal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen, was man im Unterricht noch alles machen kann.“ „Wie schön, sich austauschen und miteinander vernetzen zu können.“ Für uns als Referentin und Referent war es ebenfalls eine tolle Gelegenheit, unsere entwickelten Ideen und gleichzeitig die Erfahrungen aus der Unterrichtserprobung anderen (angehenden) Lehrkräften vorstellen zu können. Dies hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir würden es gerne irgendwann wieder machen wollen! Damit verbinden wir unseren Dank an die Organisatorin Frau Zappetti! Im Folgenden sind die Beiträge der ReferendarInnen des Studienseminars Oldenburg aufgelistet: Amanda Riepel: Hypothesengeleitetes Experimentieren (Biologie) Anne Frerichs: Mikroskopie von Spaltöffnungen mittels Tesafilmabzug (Biologie) Philipp Kowaczek: Periodensystem der Atome und Ionen als Grundbausteine der Materie (Chemie) Jana Gerdes-Garlichs (just ehem. StRef`): Wetterstation mit dem Calliope mini (Erdkunde) Leon Gräper: Selbstgebaute Hallsensoren (Physik) Philipp Kowaczek: Von Differentialgleichungen über Richtungsfelder zu Wachstumsmodellen in der SEK II (Mathematik) (Text: Anne Frerichs, Philipp Kowaczek)

It's time to say goodbye

Zeugnisfeier Februar 2024 – (I): die Oldenburger

Am vergangenen Freitag (16. Februar 2024) fand im Studienseminar die Verabschiedungsfeier der frisch gekürten Lehrerinnen und Lehrer statt. An der Veranstaltung nahmen neben den jungen Lehrkräften und dem Seminarkollegium auch Eltern, PartnerInnen, Kinder und Freunde teil. So war der große Seminarraum prall gefüllt. Durch das Programm führte die Personalratsvertretung des Jahrgangs mit Charme, Humor und Eloquenz. Jana Gerdes-Garlichs und Tom Lichtwer ließen die durchaus anstrengende aber auch lehrreiche Ausbildungszeit Revue passieren, in der nicht nur Handwerkszeug und Erfahrungen für den Lehrerberuf erlernt, sondern auch Freundschaften geschlossen wurden. Mit einem Augenzwinkern berichtete Herr Lichtwer von seinen Zweifeln zu Anfang des Studiums, ob die Kommilitonen wohl geeignet wären, seine Kinder zu unterrichten. Nun, am Ende des Referendariats, könne er sich das bestens vorstellen. Die Seminarleiterin, Bettina Krause, gab diesem Abschlussjahrgang das Bild eines Kompasses als Metapher an die Hand. Ein solches Präzisionsinstrument helfe bei Orientierungslosigkeit, den richtigen Weg einzuschlagen. Es lasse wichtige Wegzeichen didaktisch anspruchsvoller Planung und pädagogisch sensiblen Umgangs erkennen, verweise aber auch auf kollegiale Kooperation und andere Weggefährten, die bei der Orientierungsfindung hilfreich sind. Darüber hinaus sei der innere Kompass, in den Kenntnisse, Erfahrungen und Werte eingeschrieben sind, wesentlich für bildungswirksames Arbeiten in der Schule. Für die Zukunft wünschte Bettina Krause den jungen Lehrkräften auch im Namen aller Ausbildenden alles Gute und einen guten Start in den Beruf. Mit Freude und Stolz über die erbrachten Leistungen nahmen die Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse entgegen. Überdies wurde Maike Meyer für das beste Examen dieses Durchgangs mit einem Buchpreis des Fördervereins des Studienseminars geehrt. Die abwechslungsreiche musikalische Begleitung des Festaktes übernahm das Fachseminar Musik unter Leitung von Johannes Möller. Beim anschließenden Sektempfang wurden bei bester Stimmung Erinnerungen und Zukunftspläne ausgetauscht. Text und Fotos: Angelika Feldhege (?)

Feierliche Verabschiedung der Lehramtsabsolventen (II): in

Vechta

Wir haben es geschafft! Eineinhalb Jahre nach Beginn unseres Referendariats hielten wir am 16.02.2024 endlich unsere Zeugnisse in den Händen. Im Saal der Liebfrauenschule in Vechta feierten wir gemeinsam mit unseren Familien und Angehörigen, Ausbildenden und Schulleitungen im kleinen Vechta-typischen Rahmen unseren Erfolg und blickten noch einmal gemeinsam auf unser Referendariat zurück. Bereits die Einführungswoche hatte unseren Kurs II/22 aus Vechta zusammengeschweißt und ebendieses Gefühl von Zusammengehörigkeit umgab auch die Zeugnisfeier und damit das Ende unserer gemeinsamen Zeit im Referendariat. Der offizielle Teil war geprägt von gemeinsamen Rückblicken auf die Höhen und Tiefen des Referendariats, die zum Lachen und zum Nachdenken anregten. Das anschließende Buffet lud zu Gesprächen und zum gemeinsamen Schwelgen in Erinnerungen ein. Die Zeugnisfeier bildete einen gebührenden Abschluss unseres Referendariats und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. (Text : Mareike Meents; Fotos: Jörg Kaletta)

Ortswechsel fördert künstlerisches Potenzial

Gemeinschaftsprojekt „Bilder zu Texten“ im Rasteder

Schloss

Kooperation auf allen Ebenen: Aus erster Hand und in persönlicher Atmosphäre konnten die TeilnehmerInnen des Fachseminars Kunst am 21. Februar 2024 gemeinsam mit Bettina Krause (Seminarleiterin) und der ehemaligen Referendarin Laura Fischer (Max Planck-Gymnasium Delmenhorst) in Rastede im dortigen Palais nicht nur eine großartige Ausstellung mit SchülerInnenarbeiten zum abiturrelevanten Thema „Bilder zu Texten“ erleben, sondern sich auch vor Ort mit mehreren Beteiligten des kooperativen Unterrichtsprojektes über dessen Planung, Durchführung und Reflexion gewinnbringend austauschen… (Text: Angelika Feldhege) MEHR auf unserer neu eingerichteten Seite „Vernissage“!

„Was macht das Bild mit dem Text?“ – Kunstwissenschaftler

gewährt interessante Einblicke

Prof. Jens Thiele, renommierter Kunstwissenschaftler, Künstler und Illustrator, gewährte im Rahmen seines Vortrags „Was macht das Bild mit dem Text? - Annäherungen an ein vielschichtiges Problem“ am Alten Gymnasium Oldenburg (AGO) Lehrer*innen, Referendar*innen und Oberstufen-Schüler*innen interessante Einblicke in die vielschichtige Problematik von Bild-Text-Verknüpfungen, wie sie sich insbesondere im Bilderbuch finden lassen. Auf Einladung von Frau Feldhege, Kunstlehrerin am AGO und Fachleiterin für Kunst am Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an Gymnasien, gab Herr Thiele seine Einschätzung und sein Fachwissen bzgl. der möglichen Effekte, die Bilder auf bereits vorhandene Texte haben können, an die zahlreichen, interessierten Hörenden weiter. Die Thematik hatte für das Publikum auch eine aktuelle Relevanz, da das Niedersächsisches Kultusministerium für die Abiturjahrgänge 2024 und 2025 im Fach Kunst die Untersuchung von Bild-Text-Beziehungen als verbindliches Thema vorgibt. Der emeritierte Professor, der bis 2008 an der Universität in Oldenburg den Lehrstuhl für visuelle Medien inne hatte, erörterte die Frage, welche Effekte Bilder auf bereits vorhandene Texte haben können und betonte, dass kulturelle Erfahrungen den Umgang mit Bild-Text-Verknüpfungen prägen. Dabei gilt es zu beachten, dass Text und Bild verschiedenen Rezeptionsweisen unterliegen. Es ergeben sich folgend vier mögliche Kategorien von Bild-Text-Bezügen. Sie unterteilen sich in das Bild, welches die Nähe zum Text sucht, welches den Text erweitert, ihm widerspricht oder ihn parodiert. Zugleich anschaulich und fachwissenschaftlich fundiert ordnete Thiele für seine Zuhörer*innen insbesondere auch die kultusministerial festgelegten Werkvorgaben (Jacob und Wilhelm Grimm, Hänsel und Gretel. Illustrationen: Susanne Janssen, Rostock 32008; Johann Wolfgang von Goethe, Faust, neu erzählt von Barbara Kindermann. Illustrationen: Klaus Ensikat, Berlin 42004; Karl Philipp Moritz, Neues ABC-Buch. Illustrationen: Wolf Erlbruch, München 2000) für die o.g. Abiturjahrgänge unter dem Aspekt der Bild-Text-Bezüge ein. So gab der Vortragende seinem Publikum wertvolle Denkanstöße und Erkenntnisse, die Lehrer*innen, Referendar*innen und Oberstufen-Schüler*innen für Ihre folgenden Lehr- bzw. Lerninhalte fruchtbar machen werden, an die Hand. (Oldenburg, den 04.10.2023. Text: Carina Engelmann. Fotos: Johanna Schroeder)

Stellungnahme des STS Oldenburg für das Lehramt an

Gymnasien zum NWZ-Artikel vom 7.7.2023

In dem genannten Artikel werden Vorwürfe gegen unsere Arbeit erhoben, die uns nicht unberührt lassen. Offenbar waren die vielfältigen Möglichkeiten, die wir in den vergangenen Jahren für das Vorbringen von Beschwerden und für den Austausch über persönliche Belastungssituationen geschaffen haben, für die in der Zeitung genannten Fälle noch nicht ausreichend. Wir werden gemeinsam mit den Referendarinnen und Referendaren sowie unseren Ausbildern an weiteren Lösungen arbeiten, um unsere Seminar- und Beratungspraxis noch enger auf die konkreten Bedarfe unserer Referendarinnen und Referendare abzustimmen.

„Fröhliche Entsorgung“

Ralf Beiderwieden geht musizierend in Pension

Ralf Beiderwieden, seit 33 Jahren Fachleiter für das Fach Musik am Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an Gymnasien und ebenso lange Lehrer am Alten Gymnasium Oldenburg (AGO), ging am Ende des Schuljahres 2022-2023 in den Ruhestand. Er hatte zum Abschluss viele Weggefährtinnen aus unterschiedlichen Kontexten unter dem Motto „Fröhliche Entsorgung eines altgedienten Fachleiters“ zur Verabschiedungsfeier in die Räumlichkeiten des Studienseminars eingeladen. MEHR (Text und Fotos: Angelika Feldhege; Montagen: R. B.)

Ende der Ausbildung und Aufbruch ins Schulleben:

Zeugnisfeier Februar 2023

Die jungen Lehrkräefte, die am Studienseminar Oldenburg ausgebildet wurden, haben im Rahmen eines Festaktes nicht nur ihre Abschlusszeugnisse erhalten, sondern wurden auch mit vielen guten Wünschen der Seminarleitung und der AusbilderInnen ins schulische Berufsleben entlassen. Die Seminarleiterin, Bettina Krause, und der Leiter des Ausbildungsstandortes in Vechta, Lars Sindel, thematisierten in ihren Reden wegweisende Qualifikationen und Kompetenzen, die sich die AbsolventInnen während ihres Referendariats angeeignet haben und die weiterhin relevant sein werden. Zu den Skills gehört auch in besonderer Weise „Verantwortung“, die sich vielgestaltig zeigen kann - gegenüber sich selbst und anderen - und individuelle Kreativitätspotentiale freisetzen kann, welche das schulische Berufsleben produktiv bereichern. Am Beispiel des Multiples „Capri Batterie“ des Künstlers Joseph Beuys, das aus der ungewöhnlichen Kombination einer frischen Zitrone sowie einem Stecker mit Glühlampe besteht, veranschaulichte Bettina Krause das Energien freisetzende Prinzip. Allen ging ein Licht auf, als die Demonstration der Steckverbindung zwischen Zitrusfrucht und technischem Gerät funktionierte. Die beiden Personalratsvertreter der ehemaligen ReferendarInnen, Frau Wilder und Herr Krenke, riefen in einem witzigen und tiefsinnigen Dialog die Phasen der Ausbildung am Beispiel von Tagebucheinträgen noch einmal in Erinnerung: Erwartungen, Erfahrungen, neue Freundschaften, Glücksgefühle über gelungenen Unterricht, Korrekturbelastungen und Vorbereitungsdruck sowie Freude und Trauer über das Ende einer in jedem Fall bereichernden Ausbildungszeit wurden darin thematisiert. Die beste Absolventin, Frau Otten, erhielt für ihre herausragende Leistung einen vom Förderverein des Studienseminars zur Verfügung gestellten Buchpreis. Die Musiker, Ausbilder und ReferendarInnen, gaben der Veranstaltung einen gelungenen musikalischen Rahmen. Nach der offiziellen Veranstaltung wurde bei Snacks und Getränken noch lange über Vergangenheit und Zukunft geredet, wurden Adressen ausgetauscht und Pläne geschmiedet. (Text und Fotos: Angelika Feldhege)

„Einstieg und Ende geben sich die Hände“

Jetzt geht's los! - Erstsemesterparty August 2022 Mit einer rauschenden Party in den Räumen des Studienseminars starteten die ReferendarInnen und FachleiterInnen in das Schuljahr 2022/23. Die meisten Teilnehmenden folgten der Aufforderung der OrganisatorInnen und verkleideten sich entsprechend ihres Faches. So waren die Begegnungen nicht nur witziger und motivierender Gesprächsanlass über Fächerkombinationen und Stammschulen, sondern auch über den Tellerrand der Ausbildung hinaus. Motto-T-Shirts und requisitenreiche Verkleidungen ließen das liebevoll geschmückte Studienseminar zu einer Partylocation werden, in der kurzweilige Gespräche und unterhaltsame Spiele bei reichlich Speis und Trank stattfanden. Die ReferendarInnen des Jahrgangs I/2022 hatten die Willkommensfeier insbesondere für die NeuanfängerInnen vorbereitet, zu der aber auch alle anderen Seminarangehörigen eingeladen waren. Vor der Corona-Pandemie waren solche Partys obligatorisch, nun konnte diese schöne Tradition endlich wieder aufgenommen werden. Mit einer Vielzahl interessanter Begegnungen und Spaß im Gepäck steht einem gelungenen Start ins Schuljahr und ins Referendariat nichts im Wege. (Fotos: Anna Blancke & Katharina Grammel; Text: Angelika Feldhege)

Erinnerungen

Im September 2020 erinnerte diese Website an unseren einstigen Kunst-Fachleiter Berthold Giebel (1927-2020), der im gesegneten Alter von 93 Jahren in die ewigen Malgründe eingegangen ist. Die beiden Kugelschreiben-Zeichnungen von seiner leichten Hand erinnern auch weiterhin an die einstigen Gebäude des Studienseminars: Peterstraße 44; sowie Unter den Eichen 22.

LÄNGE LÄUFT.

Zum Jubiläum

2018 des

Oldenburger

Studienseminars

Das Plakat für den Festakt zum Seminarjubiläum 2018 wurde von CLEMENS HÖXTER gestaltet. Es diente zudem als Grundlage des Programmflyers und ist auch jetzt noch als T-Shirt erhältlich: im Verwaltungsbüro.
Verabschiedungs-Feier am 22. Juni 2023. Fotos: Angelika Feldhege. Montage: R. B.
Examensfeier Oldenburg. Im Uhrzeigersinn: Tom Lichtwer. Examenskurs in Feierlaune; Buchpreis für Maike Meyer, mit Tom Lichtwer, Bettina Krause, Stefan Stuckmann; Momentaufnahme mit Anna Lehmann, Angelika Feldhege und Cosima Klein. Das Fachsemiinar Musik singt. Bettina Krause (Seminarleiterin); Jana Gerdes-Garlichs
Foto: MNU (Julius Stammler)
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Aktuelles

Auszeichnung

Archimedes-Preis für unseren Mathematik

Fachleiter Henning Körner

Henning Körner ist, wenn es um Mathematikunterricht und seine Fortentwicklung geht, eine Institution. Er ist seit 25 Jahren Fachleiter für das Fach Mathematik an unserem Hause, hat durch eine Vielzahl an Publikationen, durch universitäre Lehre, durch wortstarke Mitarbeit in verschiedenen Fachverbänden und vor allem durch das von ihm wesentlich mitkonzipierte Lehrwerk Neue Wege nicht nur den fachdidaktischen Diskurs, sondern den Mathematikunterricht selbst nachhaltig beeinflusst. Als Anerkennung für diese Leistung hat ihm der Bundesverband zur Förderung des Mint-Unterrichts (MNU) dieses Jahr den Archimedes-Preis für Mathematik verliehen. In der Laudatio der MNU-Jury zur Preisverleihung an Henning Körner heißt es: „Mit der Verleihung dieses Preises sollen […] seine vielfältigen Beiträge zur Entwicklung von modernen, alltagsrelevanten Fragestellungen im Mathematikunterricht gewürdigt werden, sowie deren praktische Umsetzung im schulischen Alltag. […] Aber das Wichtigste: Henning Körner ist eine Persönlichkeit, der die schulische Praxis am Herzen liegt, für die er sich stets tatkräftig einsetzt und zu der er bis heute den Bezug nicht verloren hat. Daher wird Henning Körner mit dem Archimedes-Preis für Mathematik 2024 ausgezeichnet.“ Auch wir gratulieren Henning Körner zu diesem Preis, der anerkennt, wie didaktische Innovation, Unterrichtentwicklung und Referendarsausbildung in seiner Person zusammenspielen.

Ausgezeichnet!

Junglehrerin Fenja Christiansen erhält

Auszeichnung für innovativen Unterricht

Guter Unterricht macht Schule! Diese Erfahrung dürften die Schülerinnen und Schüller im Biologieunterricht von Fenja Christiansen längst gemacht haben. Die frischgebackene Lehrerin, die an der Liebfrauenschule Vechta unterrichtet, wurde im Rahmen des 114. MNU-Kongresses in Jena für ihr innovatives Unterrichtskonzept ausgezeichnet. Der Wettbewerb fördert besondere Unterrichtsideen und dient dazu, junge Lehrkräfte in den MINT-Fächern zu unterstützen und Schüler für naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. Mit einer Stunde, die den Zusammenhang zwischen Lichteinwirkung und Fotosynthese am Beispiel der Wasserpest veranschaulicht, punktete Fenja Christiansen nicht nur bei ihren Schülern, sondern auch bei der Jury des Wettbewerbs. Das prämierte Konzept hat sie im Kontext ihres Referendariats entwickelt. „Der herausragende Wert des Konzepts liegt in seiner experimentellen Ausrichtung“, erläutert Biologie-Fachausbilder Christoph Niepötter. Ihre Ausbildung hat die junge Lehrerin am Studienseminar Oldenburg an der Außenstelle in Vechta absolviert. (Text: Lars Sindel. Foto: Julius Stammler)

Austausch, konkret aus dem Unterricht

Speed-Datings und Workshops bei der MINT-

Lounge (MNU-Tagung) in Oldenburg

Die durch ReferendarInnen der Fachseminare Mathematik, Informatik, Chemie, Biologie, Erdkunde und Physik sowie KollegInnen aus Schulen und einem Eingangsvortrag von Herrn Prof. Dr. Wilke (Universität OL) gestaltete Veranstaltung bot am 5. März 2024 eine umfassende Plattform für den Austausch und die Vernetzung zwischen Studierenden, jungen Lehrkräften und anderen ReferendarInnen. Die TeilnehmerInnen hatten hierbei die Möglichkeit, Vorträge im Speed- Dating-Format (15 min) und/oder in Workshops (60 min) mitzuerleben, in denen ReferendarInnen ihre konzipierten und durchgeführten Unterrichtssequenzen präsentierten. Hat man gerade noch um 16 Uhr den Vortrag zum Hypothesengeleiteten Experimentieren von Frau Riepel gehört, ging es um 16.15 Uhr auch schon direkt rüber zum nächsten Speed-Dating, z. B. zur Einführung eines erweiterten Atommodells in Chemie. „Das war Speed! Anstrengend, hat aber Spaß gemacht!“, meinte eine Teilnehmerin der Vorträge. Weitere Eindrücke bei der MNU-Tagung waren unter anderem: „Tolle Beiträge, weil sie so konkret aus dem Unterricht kamen.“ „Ich hätte mir zwischen den Speed-Datings mehr Zeit für den Austausch gewünscht.“ „Sehr interessant, auch mal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen, was man im Unterricht noch alles machen kann.“ „Wie schön, sich austauschen und miteinander vernetzen zu können.“ Für uns als Referentin und Referent war es ebenfalls eine tolle Gelegenheit, unsere entwickelten Ideen und gleichzeitig die Erfahrungen aus der Unterrichtserprobung anderen (angehenden) Lehrkräften vorstellen zu können. Dies hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir würden es gerne irgendwann wieder machen wollen! Damit verbinden wir unseren Dank an die Organisatorin Frau Zappetti! Im Folgenden sind die Beiträge der ReferendarInnen des Studienseminars Oldenburg aufgelistet: Amanda Riepel: Hypothesengeleitetes Experimentieren (Biologie) Anne Frerichs: Mikroskopie von Spaltöffnungen mittels Tesafilmabzug (Biologie) Philipp Kowaczek: Periodensystem der Atome und Ionen als Grundbausteine der Materie (Chemie) Jana Gerdes-Garlichs (just ehem. StRef`): Wetterstation mit dem Calliope mini (Erdkunde) Leon Gräper: Selbstgebaute Hallsensoren (Physik) Philipp Kowaczek: Von Differentialgleichungen über Richtungsfelder zu Wachstumsmodellen in der SEK II (Mathematik) (Text: Anne Frerichs, Philipp Kowaczek)

It's time to say goodbye

Zeugnisfeier Februar 2024 – (I): die Oldenburger

Am vergangenen Freitag (16. Februar 2024) fand im Studienseminar die Verabschiedungsfeier der frisch gekürten Lehrerinnen und Lehrer statt. An der Veranstaltung nahmen neben den jungen Lehrkräften und dem Seminarkollegium auch Eltern, PartnerInnen, Kinder und Freunde teil. So war der große Seminarraum prall gefüllt. Durch das Programm führte die Personalratsvertretung des Jahrgangs mit Charme, Humor und Eloquenz. Jana Gerdes-Garlichs und Tom Lichtwer ließen die durchaus anstrengende aber auch lehrreiche Ausbildungszeit Revue passieren, in der nicht nur Handwerkszeug und Erfahrungen für den Lehrerberuf erlernt, sondern auch Freundschaften geschlossen wurden. Mit einem Augenzwinkern berichtete Herr Lichtwer von seinen Zweifeln zu Anfang des Studiums, ob die Kommilitonen wohl geeignet wären, seine Kinder zu unterrichten. Nun, am Ende des Referendariats, könne er sich das bestens vorstellen. Die Seminarleiterin, Bettina Krause, gab diesem Abschlussjahrgang das Bild eines Kompasses als Metapher an die Hand. Ein solches Präzisionsinstrument helfe bei Orientierungslosigkeit, den richtigen Weg einzuschlagen. Es lasse wichtige Wegzeichen didaktisch anspruchsvoller Planung und pädagogisch sensiblen Umgangs erkennen, verweise aber auch auf kollegiale Kooperation und andere Weggefährten, die bei der Orientierungsfindung hilfreich sind. Darüber hinaus sei der innere Kompass, in den Kenntnisse, Erfahrungen und Werte eingeschrieben sind, wesentlich für bildungswirksames Arbeiten in der Schule. Für die Zukunft wünschte Bettina Krause den jungen Lehrkräften auch im Namen aller Ausbildenden alles Gute und einen guten Start in den Beruf. Mit Freude und Stolz über die erbrachten Leistungen nahmen die Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse entgegen. Überdies wurde Maike Meyer für das beste Examen dieses Durchgangs mit einem Buchpreis des Fördervereins des Studienseminars geehrt. Die abwechslungsreiche musikalische Begleitung des Festaktes übernahm das Fachseminar Musik unter Leitung von Johannes Möller. Beim anschließenden Sektempfang wurden bei bester Stimmung Erinnerungen und Zukunftspläne ausgetauscht. Text und Fotos: Angelika Feldhege (?)

Feierliche Verabschiedung der

Lehramtsabsolventen (II): in Vechta

Wir haben es geschafft! Eineinhalb Jahre nach Beginn unseres Referendariats hielten wir am 16.02.2024 endlich unsere Zeugnisse in den Händen. Im Saal der Liebfrauenschule in Vechta feierten wir gemeinsam mit unseren Familien und Angehörigen, Ausbildenden und Schulleitungen im kleinen Vechta-typischen Rahmen unseren Erfolg und blickten noch einmal gemeinsam auf unser Referendariat zurück. Bereits die Einführungswoche hatte unseren Kurs II/22 aus Vechta zusammengeschweißt und ebendieses Gefühl von Zusammengehörigkeit umgab auch die Zeugnisfeier und damit das Ende unserer gemeinsamen Zeit im Referendariat. Der offizielle Teil war geprägt von gemeinsamen Rückblicken auf die Höhen und Tiefen des Referendariats, die zum Lachen und zum Nachdenken anregten. Das anschließende Buffet lud zu Gesprächen und zum gemeinsamen Schwelgen in Erinnerungen ein. Die Zeugnisfeier bildete einen gebührenden Abschluss unseres Referendariats und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. (Text : Mareike Meents; Fotos: Jörg Kaletta)

Ortswechsel fördert künstlerisches Potenzial

Gemeinschaftsprojekt „Bilder zu Texten“ im

Rasteder Schloss

Kooperation auf allen Ebenen: Aus erster Hand und in persönlicher Atmosphäre konnten die TeilnehmerInnen des Fachseminars Kunst am 21. Februar 2024 gemeinsam mit Bettina Krause (Seminarleiterin) und der ehemaligen Referendarin Laura Fischer (Max Planck- Gymnasium Delmenhorst) in Rastede im dortigen Palais nicht nur eine großartige Ausstellung mit SchülerInnenarbeiten zum abiturrelevanten Thema „Bilder zu Texten“ erleben, sondern sich auch vor Ort mit mehreren Beteiligten des kooperativen Unterrichtsprojektes über dessen Planung, Durchführung und Reflexion gewinnbringend austauschen… (Text: Angelika Feldhege) MEHR auf unserer neu eingerichteten Seite „Vernissage“!

„Was macht das Bild mit dem Text?“ –

Kunstwissenschaftler gewährt interessante

Einblicke

Prof. Jens Thiele, renommierter Kunstwissenschaftler, Künstler und Illustrator, gewährte im Rahmen seines Vortrags „Was macht das Bild mit dem Text? - Annäherungen an ein vielschichtiges Problem“ am Alten Gymnasium Oldenburg (AGO) Lehrer*innen, Referendar*innen und Oberstufen-Schüler*innen interessante Einblicke in die vielschichtige Problematik von Bild-Text-Verknüpfungen, wie sie sich insbesondere im Bilderbuch finden lassen. Auf Einladung von Frau Feldhege, Kunstlehrerin am AGO und Fachleiterin für Kunst am Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an Gymnasien, gab Herr Thiele seine Einschätzung und sein Fachwissen bzgl. der möglichen Effekte, die Bilder auf bereits vorhandene Texte haben können, an die zahlreichen, interessierten Hörenden weiter. Die Thematik hatte für das Publikum auch eine aktuelle Relevanz, da das Niedersächsisches Kultusministerium für die Abiturjahrgänge 2024 und 2025 im Fach Kunst die Untersuchung von Bild-Text- Beziehungen als verbindliches Thema vorgibt. Der emeritierte Professor, der bis 2008 an der Universität in Oldenburg den Lehrstuhl für visuelle Medien inne hatte, erörterte die Frage, welche Effekte Bilder auf bereits vorhandene Texte haben können und betonte, dass kulturelle Erfahrungen den Umgang mit Bild-Text-Verknüpfungen prägen. Dabei gilt es zu beachten, dass Text und Bild verschiedenen Rezeptionsweisen unterliegen. Es ergeben sich folgend vier mögliche Kategorien von Bild-Text-Bezügen. Sie unterteilen sich in das Bild, welches die Nähe zum Text sucht, welches den Text erweitert, ihm widerspricht oder ihn parodiert. Zugleich anschaulich und fachwissenschaftlich fundiert ordnete Thiele für seine Zuhörer*innen insbesondere auch die kultusministerial festgelegten Werkvorgaben (Jacob und Wilhelm Grimm, Hänsel und Gretel. Illustrationen: Susanne Janssen, Rostock 32008; Johann Wolfgang von Goethe, Faust, neu erzählt von Barbara Kindermann. Illustrationen: Klaus Ensikat, Berlin 42004; Karl Philipp Moritz, Neues ABC-Buch. Illustrationen: Wolf Erlbruch, München 2000) für die o.g. Abiturjahrgänge unter dem Aspekt der Bild-Text-Bezüge ein. So gab der Vortragende seinem Publikum wertvolle Denkanstöße und Erkenntnisse, die Lehrer*innen, Referendar*innen und Oberstufen- Schüler*innen für Ihre folgenden Lehr- bzw. Lerninhalte fruchtbar machen werden, an die Hand. (Oldenburg, den 04.10.2023. Text: Carina Engelmann. Fotos: Johanna Schroeder)

Stellungnahme des STS Oldenburg für das

Lehramt an Gymnasien zum NWZ-Artikel vom

7.7.2023

In dem genannten Artikel werden Vorwürfe gegen unsere Arbeit erhoben, die uns nicht unberührt lassen. Offenbar waren die vielfältigen Möglichkeiten, die wir in den vergangenen Jahren für das Vorbringen von Beschwerden und für den Austausch über persönliche Belastungssituationen geschaffen haben, für die in der Zeitung genannten Fälle noch nicht ausreichend. Wir werden gemeinsam mit den Referendarinnen und Referendaren sowie unseren Ausbildern an weiteren Lösungen arbeiten, um unsere Seminar- und Beratungspraxis noch enger auf die konkreten Bedarfe unserer Referendarinnen und Referendare abzustimmen.

„Fröhliche Entsorgung“

Ralf Beiderwieden geht musizierend in Pension

Ralf Beiderwieden, seit 33 Jahren Fachleiter für das Fach Musik am Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an Gymnasien und ebenso lange Lehrer am Alten Gymnasium Oldenburg (AGO), ging am Ende des Schuljahres 2022-2023 in den Ruhestand. Er hatte zum Abschluss viele Weggefährtinnen aus unterschiedlichen Kontexten unter dem Motto „Fröhliche Entsorgung eines altgedienten Fachleiters“ zur Verabschiedungsfeier in die Räumlichkeiten des Studienseminars eingeladen. MEHR (Text und Fotos: Angelika Feldhege; Montagen: R. B.)

Ende der Ausbildung und Aufbruch ins

Schulleben:

Zeugnisfeier Februar 2023

Die jungen Lehrkräefte, die am Studienseminar Oldenburg ausgebildet wurden, haben im Rahmen eines Festaktes nicht nur ihre Abschlusszeugnisse erhalten, sondern wurden auch mit vielen guten Wünschen der Seminarleitung und der AusbilderInnen ins schulische Berufsleben entlassen. Die Seminarleiterin, Bettina Krause, und der Leiter des Ausbildungsstandortes in Vechta, Lars Sindel, thematisierten in ihren Reden wegweisende Qualifikationen und Kompetenzen, die sich die AbsolventInnen während ihres Referendariats angeeignet haben und die weiterhin relevant sein werden. Zu den Skills gehört auch in besonderer Weise „Verantwortung“, die sich vielgestaltig zeigen kann - gegenüber sich selbst und anderen - und individuelle Kreativitätspotentiale freisetzen kann, welche das schulische Berufsleben produktiv bereichern. Am Beispiel des Multiples „Capri Batterie“ des Künstlers Joseph Beuys, das aus der ungewöhnlichen Kombination einer frischen Zitrone sowie einem Stecker mit Glühlampe besteht, veranschaulichte Bettina Krause das Energien freisetzende Prinzip. Allen ging ein Licht auf, als die Demonstration der Steckverbindung zwischen Zitrusfrucht und technischem Gerät funktionierte. Die beiden Personalratsvertreter der ehemaligen ReferendarInnen, Frau Wilder und Herr Krenke, riefen in einem witzigen und tiefsinnigen Dialog die Phasen der Ausbildung am Beispiel von Tagebucheinträgen noch einmal in Erinnerung: Erwartungen, Erfahrungen, neue Freundschaften, Glücksgefühle über gelungenen Unterricht, Korrekturbelastungen und Vorbereitungsdruck sowie Freude und Trauer über das Ende einer in jedem Fall bereichernden Ausbildungszeit wurden darin thematisiert. Die beste Absolventin, Frau Otten, erhielt für ihre herausragende Leistung einen vom Förderverein des Studienseminars zur Verfügung gestellten Buchpreis. Die Musiker, Ausbilder und ReferendarInnen, gaben der Veranstaltung einen gelungenen musikalischen Rahmen. Nach der offiziellen Veranstaltung wurde bei Snacks und Getränken noch lange über Vergangenheit und Zukunft geredet, wurden Adressen ausgetauscht und Pläne geschmiedet. (Text und Fotos: Angelika Feldhege)

„Einstieg und Ende geben sich die Hände“

Jetzt geht's los! - Erstsemesterparty August 2022 Mit einer rauschenden Party in den Räumen des Studienseminars starteten die ReferendarInnen und FachleiterInnen in das Schuljahr 2022/23. Die meisten Teilnehmenden folgten der Aufforderung der OrganisatorInnen und verkleideten sich entsprechend ihres Faches. So waren die Begegnungen nicht nur witziger und motivierender Gesprächsanlass über Fächerkombinationen und Stammschulen, sondern auch über den Tellerrand der Ausbildung hinaus. Motto-T- Shirts und requisitenreiche Verkleidungen ließen das liebevoll geschmückte Studienseminar zu einer Partylocation werden, in der kurzweilige Gespräche und unterhaltsame Spiele bei reichlich Speis und Trank stattfanden. Die ReferendarInnen des Jahrgangs I/2022 hatten die Willkommensfeier insbesondere für die NeuanfängerInnen vorbereitet, zu der aber auch alle anderen Seminarangehörigen eingeladen waren. Vor der Corona-Pandemie waren solche Partys obligatorisch, nun konnte diese schöne Tradition endlich wieder aufgenommen werden. Mit einer Vielzahl interessanter Begegnungen und Spaß im Gepäck steht einem gelungenen Start ins Schuljahr und ins Referendariat nichts im Wege. (Fotos: Anna Blancke & Katharina Grammel; Text: Angelika Feldhege)

Erinnerungen

Im September 2020 erinnerte diese Website an unseren einstigen Kunst-Fachleiter Berthold Giebel (1927-2020), der im gesegneten Alter von 93 Jahren in die ewigen Malgründe eingegangen ist. Die beiden Kugelschreiben-Zeichnungen von seiner leichten Hand erinnern auch weiterhin an die einstigen Gebäude des Studienseminars: Peterstraße 44; sowie Unter den Eichen 22.
Foto: MNU (Julius Stammler)
Verabschiedungs-Feier am 22. Juni 2023. Fotos: Angelika Feldhege. Montage: R. B.
Examensfeier Oldenburg. Im Uhrzeigersinn: Tom Lichtwer. Examenskurs in Feierlaune; Buchpreis für Maike Meyer, mit Tom Lichtwer, Bettina Krause, Stefan Stuckmann; Momentaufnahme mit Anna Lehmann, Angelika Feldhege und Cosima Klein. Das Fachsemiinar Musik singt. Bettina Krause (Seminarleiterin); Jana Gerdes-Garlichs