Studienseminar-Oldenburg.eu
Lehren kann man lernen.
© WERRI BINDFAEDELE Design 2017

Deutsch

Texte als Prozesse

Unser Ziel ist es, unsere Referendarinnen und Referendare für einen anspruchsvollen gymnasialen Unterricht zu qualifizieren. Die intensive fachliche und didaktische Analyse von Texten hat deshalb für uns einen hohen Stellenwert. Sie bildet die Basis für funktionale und zielführende Methodenentscheidungen. Dem Unterrichtsgespräch als einem Medium gemeinsamer Reflexion kommt dabei nach wie vor eine hohe Bedeutung zu, vor allem in der Sekundarstufe II. Wir sehen in Einklang mit den Vorgaben der Kerncurricula ein wichtiges Ziel des Deutschunterrichts in der Vermittlung von Kompetenzen. Die Vermittlung von Lese- und Schreibstrategien, Methodenschulung und –training haben ihren berechtigten Stellenwert. Wir halten aber bewusst am Bildungsauftrag des Deutschunterrichts fest. Kompetenzerwerb ist mit dem Konzept der „literarischen Bildung“ zu kombinieren, das in Literatur vor allem ein Medium der Persönlichkeitsentwicklung sieht. In der Schreiberziehung berücksichtigen wir die Ansätze der neueren Schreibdidaktik, die Schreiben als einen komplexen Prozess des Problemlösens ansieht. Wir setzen auf induktives Vorgehen und vielfältige Schreibversuche, über die Schüler selbstständig Kriterien erarbeiten und deren Sinnhaftigkeit erfahren können. Reflexion über Sprache ist integrativer Bestandteil aller Teilbereiche des Deutschunterrichts. Wir halten einen systematischen Grammatikunterricht dennoch für notwendig und sinnvoll. Er darf jedoch nicht Selbstzweck sein, sondern muss Einsicht in die Funktionalität grammatischer Zeichen vermitteln und Sprachbewusstheit fördern. Download PDF: Profil des Faches Deutsch

Ihre Fachleiterin und Fachleiter Deutsch

Dr. Carsten Lange, StD Cäcilienschule Oldenburg Peter Zawischa, OStR Gymnasium Eversten Oldenburg Claudia Fischer, StR‘ Gymnasium Lohne (Außenstelle Vechta)

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„gans klassisch“ von Klaus Puth aus: Hans Puth und Friedhelm Moser, „Gans herzlich!“ [Frankfurt Eichborn 1989]
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Unser Ziel ist es, unsere Referendarinnen und Referendare für einen anspruchsvollen gymnasialen Unterricht zu qualifizieren. Die intensive fachliche und didaktische Analyse von Texten hat deshalb für uns einen hohen Stellenwert. Sie bildet die Basis für funktionale und zielführende Methodenentscheidungen. Dem Unterrichtsgespräch als einem Medium gemeinsamer Reflexion kommt dabei nach wie vor eine hohe Bedeutung zu, vor allem in der Sekundarstufe II. Wir sehen in Einklang mit den Vorgaben der Kerncurricula ein wichtiges Ziel des Deutschunterrichts in der Vermittlung von Kompetenzen. Die Vermittlung von Lese- und Schreibstrategien, Methodenschulung und –training haben ihren berechtigten Stellenwert. Wir halten aber bewusst am Bildungsauftrag des Deutschunterrichts fest. Kompetenzerwerb ist mit dem Konzept der „literarischen Bildung“ zu kombinieren, das in Literatur vor allem ein Medium der Persönlichkeitsentwicklung sieht. In der Schreiberziehung berücksichtigen wir die Ansätze der neueren Schreibdidaktik, die Schreiben als einen komplexen Prozess des Problemlösens ansieht. Wir setzen auf induktives Vorgehen und vielfältige Schreibversuche, über die Schüler selbstständig Kriterien erarbeiten und deren Sinnhaftigkeit erfahren können. Reflexion über Sprache ist integrativer Bestandteil aller Teilbereiche des Deutschunterrichts. Wir halten einen systematischen Grammatikunterricht dennoch für notwendig und sinnvoll. Er darf jedoch nicht Selbstzweck sein, sondern muss Einsicht in die Funktionalität grammatischer Zeichen vermitteln und Sprachbewusstheit fördern. Download PDF: Profil des Faches Deutsch

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