Studienseminar-Oldenburg.eu
Lehren kann man lernen.
© WERRI BINDFAEDELE Design 2017

Evangelische

Religion

Was fehlte der schulischen Bildung,

gäbe es keinen Religionsunterricht?

Einerseits: Unverkennbar ist unsere Zeit geprägt von Traditionsabbrüchen, Unsicherheiten, grundlegendem Zweifel an allem Religiösen. Andererseits ist unsere gegenwärtige Welt voller Religion: Sie begegnet direkt uns in Gestalt von Kirchen, vielfältigen Religionsgemeinschaften und religiösen Gruppierungen, sie begegnet uns aber auch in der Fülle der Gegenwartskultur – in der Literatur, im Museum, im Kino, im Netz, überall da, wo Menschen dem Ausdruck verleihen, „was sie unmittelbar angeht“ (Paul Tillich). In dieser Situation fällt dem Religionsunterricht die Aufgabe zu, die Fähigkeit zu vermitteln, religiöse Phänomene wahrnehmen, deuten und beurteilen zu können und mit Menschen unterschiedlicher weltanschaulicher oder religiöser Prägung über zentrale Fragen des Menschseins in einen Dialog zu treten. Mit anderen Worten: Religionsunterricht zielt auf Kritikfähigkeit und religiöse Mündigkeit, es gilt, die „Dimension der Tiefe“ ins Bewusstsein zu rücken, „die Frage danach, woher [der Mensch] kommt, wohin er geht, was er tun und was er aus sich machen soll in der kurzen Spanne zwischen Geburt und Tod.“ (Paul Tillich) Der evangelische Religionsunterricht nimmt diese Fragen aus christlicher Perspektive auf, ermöglicht „Probeaufenthalte in fremden Welten“ (Bernhard Dressler), zugleich ist er offen für die Perspektiven anderer Religionen. Ziel der Seminarausbildung ist es, die Referendarinnen und Referendare auf diese Aufgabe praktisch vorzubereiten. Link: PDF Curriculum

Ihr Fachleiter in evangelischer Religion

Marco Wilken, StD Graf-Anton-Günther-Schule

zurück zu „Fächer“

Bild: Schlosskirche Wittenberg. Foto: Bw
Studienseminar-Oldenburg.de
© WERRI BINDFAEDELE Design 2017
Lehren kann man lernen.

Evangelische Religion

Was fehlte der schulischen Bildung, gäbe es keinen

Religionsunterricht?

Einerseits: Unverkennbar ist unsere Zeit geprägt von Traditionsabbrüchen, Unsicherheiten, grundlegendem Zweifel an allem Religiösen. Andererseits ist unsere gegenwärtige Welt voller Religion: Sie begegnet direkt uns in Gestalt von Kirchen, vielfältigen Religionsgemeinschaften und religiösen Gruppierungen, sie begegnet uns aber auch in der Fülle der Gegenwartskultur – in der Literatur, im Museum, im Kino, im Netz, überall da, wo Menschen dem Ausdruck verleihen, „was sie unmittelbar angeht“ (Paul Tillich). In dieser Situation fällt dem Religionsunterricht die Aufgabe zu, die Fähigkeit zu vermitteln, religiöse Phänomene wahrnehmen, deuten und beurteilen zu können und mit Menschen unterschiedlicher weltanschaulicher oder religiöser Prägung über zentrale Fragen des Menschseins in einen Dialog zu treten. Mit anderen Worten: Religionsunterricht zielt auf Kritikfähigkeit und religiöse Mündigkeit, es gilt, die „Dimension der Tiefe“ ins Bewusstsein zu rücken, „die Frage danach, woher [der Mensch] kommt, wohin er geht, was er tun und was er aus sich machen soll in der kurzen Spanne zwischen Geburt und Tod.“ (Paul Tillich) Der evangelische Religionsunterricht nimmt diese Fragen aus christlicher Perspektive auf, ermöglicht „Probeaufenthalte in fremden Welten“ (Bernhard Dressler), zugleich ist er offen für die Perspektiven anderer Religionen. Ziel der Seminarausbildung ist es, die Referendarinnen und Referendare auf diese Aufgabe praktisch vorzubereiten. Link: PDF Curriculum

Ihr Fachleiter in evangelischer Religion

Marco Wilken, StD Graf-Anton-Günther-Schule

zurück zu Fächer

Bild: Schlosskirche Wittenberg. Foto: Bw